Aladin und die Wunderlampe (Märchen)

Eine Märchen-Komödie für kleine und große Kinder von Frank Pinkus nach der Erzählung aus „Tausendundeiner Nacht“

Aladin hat es nicht leicht. Er entspricht absolut nicht dem Bild, das sich andere von ihm machen. Sein inzwischen verstorbener Vater wollte unbedingt einen Handwerker aus ihm machen – aber dazu hatte Aladin nie die richtige Lust. Nun, nach dem Tod des Vaters, soll er sich und seiner Mutter ein angenehmes Leben ermöglichen – nur wie? Aladin hat nichts gelernt, und immerzu träumt er davon, ein großer Zauberer zu werden. Da kommt ihm Mustafa gerade recht – er gibt sich als sein Onkel aus und erweist sich als ganz erstaunlicher Zauberer.

Sofort ist Aladin wild entschlossen, bei Onkel Mustafa in die Lehre zu gehen. Nur hat Mustafa ganz andere Pläne mit dem Jungen – der soll nämlich für ihn in ein verstecktes Gewölbe steigen und eine wundersame Lampe holen. Tatsächlich scheint Mustafas Plan aufzugehen, Aladin entdeckt die Lampe – aber er erkennt auch, dass der böse Zauberer ihn nur benutzen wollte und keineswegs sein Onkel ist. Mit Hilfe des Ringgeistes Elisa und dem ziemlich mächtigen, dafür aber sehr sensiblen Lampengeist Baba gelingt es ihm, dem Zauberer zu entkommen.

Aber damit beginnt erst die märchenhafte Reise, die Aladin noch bevor steht – und auf der er zwar reich und glücklich werden soll, aber zuvor noch einen Kampf mit dem Zauberer zu führen hat …

Aufführungstermine:
Sa 27.11.10 um 14 Uhr
So 28.11.10 um 14 Uhr & 17:00 Uhr
Sa 04.12.09 um 15 Uhr
So 05.12.09 um 14 Uhr & 17:00 Uhr

Darsteller

Aladin: Oliver Fürstenhoff
Baba: Bernhard Thalhammer
Elisa: Sibylle Brenninger
Damla: Susanne Fehmer
Mustafa: Norbert Wiefarn
Esra: Sylvia Drasch
Timur: Franz Drasch

Regie: Sibylle Brenninger & Stephanie Läng

Von einem, der auszog das Fürchten zu lernen (Märchen)

Ein lustiges Gespenstermärchen frei nach den Gebrüdern Grimm“
Buch und Liedertexte: Heinz Wunderlich; Musik Jasper Vogt


Welches Kind wollte sich nicht schon mal als Gespenst verkleiden und ein wenig geistern und spuken gehen, um andere zu erschrecken? Dabeisein, wenn sich andere gruseln und ins Schaudern geraten.

In Wunderlichs Bühnenfassung gibt es die unbeholfenen Gespenster aus der Gespensterschule und den leicht vertrottelten Professor Patrick McGhost, die nun einem Kaspar das „Gruseln“ lehren sollen. Denn der geistig etwas naiv gestrickte Kasper hat nur einen sehnlichen Wunsch: Er möchte endlich wissen, wie es ist, wenn man sich gescheit fürchtet. Sein schlauer Bruder Ulrich weiß schon lange, wie das geht: Er fürchtet sich einfach vor allem – auch vor Dingen, vor denen man sich eigentlich nicht fürchten muss.

Kasper zieht also in die Welt hinaus, begleitet von den Gespenstern, die ihn zum Gruseln bringen wollen. Er landet im „Wirtshaus am Schloss“, wo es heiß hergeht, doch Kasper leider nicht das Fürchten lernt – in Gegensatz zu allen anderen Gästen.

Wie in der Originalversion endet die Reise schließlich in einem verwunschenen Schloss, das den furchtlosen Kasper von seinem Fluch befreien soll und natürlich auch kann. Dass der gute Kapser schließlich doch noch das Gruseln lernt, verdankt er der Prinzessin, die seine Ehefrau geworden ist. Wie im Grimmschen Original lässt diese es etwas fischeln und siehe da: dem Kasper gruselt´s – mehr wird nicht verraten.

Aufführungstermine:
Sa 28.11.09 um 15 Uhr
So 29.11.09 um 14 Uhr & 16:30 Uhr
Sa 05.12.09 um 15 Uhr
So 06.12.09 um 14 Uhr & 16:30 Uhr

Darsteller

Kapser: Martina Nicolai
Ulrich: Christian Kahlhaupt
Wirtin: Nicole Pernath
Vater, Fuhrmann, Hofmarschall: Bernhard Thalhammer
Prinzessin: Jenny Foley
Mesner, König, Wirt: Franz Drasch
Mesnerin: Silvia Pfisterer

Gespenster:
Professor McGhost: Susanne Fehmer
Herr von Rassel: Barbara Wiefarn
Frau Klopfer: Sylvia Drasch
Zitter-Mimi: Sybille Brenninger
Schlotterkarl: Oliver Fürstenhoff
Erzähler: Rainer Annuscheit

Hinter der Bühne

Licht: Helmut Bachmair, Felix Witte
Ton: James und Edith Riedl
Maske: Rosina Huber, Marlene Angermeier, Veronika Küpferling
Werbung/Presse: Stefanie und Franz Drasch
Kostüme: Sieglinde Drasch